Uganda-Freundeskreis e.V.
 
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Aktuelle Projekte

  • Kinderpatenschaften
  • Patenschaften für Azubis im technisch – handwerklichen Bereich in Layibi, Norduganda
  • Patenschaft für Azubis als Hebamme oder KrankenpflegerIn

  • 2025 abgeschlossenes Projekt: Hausbauhilfe nach Tornado in Buleega: Button weiterlesen mit Link zur pdf-Datei „Projekt 2024-2025 Hausbauhilfe nach Tornado“. Die Datei bitte ablegen auf Downloads. Bitte als neues Fenster sich öffnen lassen.

         

    KINDERPATENSCHAFTEN

     

    Politische Auseinandersetzungen mit Kriegsfolgen, Krankheiten wie
    Malaria, HIV und Unfälle haben viele Eltern vorzeitig sterben lassen.

    Sehr viele Kinder leben als Waisen oder Halbwaisen.

    Ohne Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch (Amtssprache) bleibt ihre Zukunft düster.

    Wir fördern bedürftige Kinder in Uganda durch Patenschaften seit 2005: Unsere Paten zahlen Schulgeld und geben den Kindern aus armen Familien die Gewissheit: Ich darf bis zum Schulabschluss lernen. Je nach Schulart und Schulqualität kostet eine volle Patenschaft zwischen 70 € im Jahr oder 70 € im Monat.

    Mehr zum Schulsystem Uganda


    Förderung von Berufsschülern in Layibi, Norduganda

    Leider herrschte im Norden Ugandas 20 Jahre lang Bürgerkrieg. Ohne bekannte Eröl- und Goldvorkommen oder sonstige Bodenschätze drangen kaum Berichte darüber an die Öffentlichkeit. Seit 2006 herrscht endlich Waffenruhe. Einen Friedensvertrag gibt es noch nicht.

    Ehemalige Kindersoldaten, die grausam zum Töten gezwungen wurden und Waisenkinder, deren Eltern im Bürgerkrieg gestorben sind - sie alle brauchen besondere Zuwendung. Sie brauchen Perspektive, Schulbildung und auch Ausbildung, um Qualifikationen und Mut zu bekommen für ein neues friedliches Leben in Würde. Wir unterstützen mit Pater Josef Gerner und Schuldirektor Konrad Tremel vertrauenswürdige Personen in Norduganda, die für diese Kinder sorgen. Sie bieten ihnen Schulbildung und bei Bedarf auch Unterkunft und Nahrung. Die Wiedereingliederung dieser Jugendlichen in die Gesellschaft ist überlebenswichtig.

    Schulbildung für kriegsgeschädigte Kinder und Jugendliche

    Pater Josef Gerner lebte während des Bürgerkrieges in Norduganda. Er kennt die Schicksale vieler Familien und hat einen guten Ruf in Norduganda erworben, hatte er doch etwa 800 entlaufene Kindersoldaten auf dem Klostergelände in Kitgum vor Rebellen versteckt und zusätzlich jede Nacht bis zu 5000 Kindern und Jugendlichen Schutz geboten. Dicht wie in einer Ölsardine lagen sie damals in Gebäuden auf dem Klostergelände.

    Selbst ist jeder Schüler - hier beim Bügeln Berufsausbildung für Jugendliche zur KFZ-Mechanikerin
    Uganda kennt keine berufliche Ausbildung. Schulen, auch Berufsschulen sind kostenpflichtig. Comboni-Missionare haben in Layibi bei Gulu eine vorbildliche Berufsschule mit Werkstätten aufgebaut. Begabte, motivierte Jugendliche in Norduganda lernen nach ihrem Realschulabschluss beim Besuch der Berufsschule beispielsweise folgende Berufe: Schreiner, Kfz-Mechaniker, Drucker, PC-Fachmann, Elektriker (incl. Solaranlagenbetreuer) oder Maurer. Danach sind sie begehrte Arbeitskräfte oder machen sich selbständig.

    Leseempfehlungen: Autobiografien von ehemaligen Kindersoldaten
     
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    China Keitetsi: Sie nahmen mir die Mutter und gaben mir ein Gewehr. Mein Leben als Kindersoldatin. Ullstein-Verlag, 2003.
    China meldete sich freiwillig als Kindersoldatin in Uganda
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    Senait G. Mehari: Feuerherz. Droemer, 2004
    Senait wurde von ihrem Vater zu den Kindersoldaten gesteckt in Eritrea.

    Patenschaft für Azubis als Hebamme oder KrankenpflegerIn

    folgt

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